Mit Hilfe einer Thermalscannerbefliegung können Öl-, Gas- oder Wasserpipelines sowie unterirdische Strukturen (z.B. Reste alter Bauwerke) untersucht werden. Dies beinhaltet im Wesentlichen zwei Fragestellungen:
Das Verfahren arbeitet
schnell, flächendeckend und kostengünstig und ist einer bodengebundenen
Aktion bei größeren Untersuchungsgebieten überlegen.
Anhand der Ergebnisse können - in Verbindung mit photogrammetrischen Messungen
- in einem zweiten Schritt lokale Maßnahmen geplant werden.
Nach der Aufnahme der Thermalscannerdaten werden diese auf eine geometrische Grundlage (Luft- oder Satellitenbild, digitale Topographische Karte) entzerrt und georeferenziert, um die Position der Leitungen bzw. Problemstellen ortsgenau zu bestimmen.